Das Dresdner »ExcellBattMat-Zentrum« (kurz: EBZ Dresden) ist Teil des im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kompetenzclusters für Batteriematerialien.

Das EBZ Dresden bündelt die Kompetenzen der beteiligten Forschungseinrichtungen in der Materialforschung für neue Batteriesysteme. Interdisziplinär werden am Standort Dresden neue Elektrodenwerkstoffe entwickelt, mit modernsten Charakterisierungsmethoden untersucht und mit innovativen Prozesstechnologien in anwendungsnahe Prototyp-Batteriezellen überführt.

Themenkomplexe

 

Themenkomplex 1

Elektrodenmaterialien

Die Elektroden sind Schlüsselkomponenten der Batteriezelle und die Elektrodenstruktur ist entscheidend für die Zelleigenschaften.

Dementsprechend werden in diesem Themenschwerpunkt neue Elektrodenwerkstoffe entwickelt und hinsichtlich ihrer mechanischen und elektrochemischen Eigenschaften untersucht.

 

Themenkomplex 2

Zellentwicklung

In der Batteriezelle werden negative und positive Elektrode, sowie Elektrolyte und Separatoren zusammengeführt. Eine Abstimmung aller Komponenten hinsichtlich elektrochemischer, aber auch strukturmechanischer Eigenschaften ist entscheidend für eine hohe Qualität und verbesserte Funktionen der Batterie. In diesem Themenschwerpunkt steht somit die ganzheitliche Entwicklung von Batteriezellen im Vordergrund.

 

Themenkomplex 3

In-situ Charakterisierung

Um ein Grundlagenverständnis für die komplexen, elektrochemischen Vorgänge beim Betrieb der Batteriezelle zu erlangen, sind neue Methoden zur in-situ-Charakterisierung gefordert. Untersuchungen der Materialzusammensetzung mittels spektroskopischer Methoden und die strukturelle Charakterisierung mittels Diffraktion werden eingesetzt, um die neuen Zellsysteme im laufenden Betrieb zu analysieren.  

Weitere Informationen

 

Save the date!

Online-Workshop
»Lithium-Schwefel-Batterien«

28.–29. November 2022

 

Presseinformation

»KaSiLi«: Bessere Batterien für Elektroautos »Made in Germany«

Neue Dünnschicht-Elektroden aus Silizium und Lithium für die »Forschungsfabrik Batterie«

»KaSiLi«

Förderhinweis

Das Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 03XP0254 A-D gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Autorin/beim Autor.